Heilige Stätten

Sofern er über die finanziellen Mittel und die Gelegenheit verfügt, sollte ein Bahá'í einmal im Leben eine Pilgerreise unternehmen. Theoretisch gibt es dafür drei Ziele; heutzutage ist nur eines zugänglich: Das Grabmal Bahá'u'lláhs.

Die Ruhestätte Bahá'u'lláhs liegt außerhalb der Stadt Akká (Akko) im nördlichen Israel. Bahá'u'lláh hatte in der Ansiedlung Bahji die letzten 13 Jahre seines Lebens verbracht und wurde dort 1892 beigesetzt. Seine Grabstätte wird von den Bahá'í als heiligster Ort auf Erden angesehen. Israel ist daher nicht nur das Heilige Land für Juden, Christen und Moslems, sondern auch für Bahá'í.

Im benachbarten Haifa befindet sich das Zentrum der Bahá'í-Weltgemeinde, ganz wie Bahá'u'lláh es vorgesehen hatte. Die Gebäude des Weltzentrums liegen in unmittelbarer Nähe des Grabmals des Báb. Seine sterblichen Überreste waren auf Weisung Bahá'u'lláhs von Persien ins Heilige Land überführt worden. An gleicher Stelle wurde auch 'Abdu'l-Bahá beigesetzt.

Das mit einer goldenen Kuppel gekrönte Grabmal des Báb sowie die Gebäude des Bahá'í-Weltzentrums sind eingebettet in einzigartige Gärten an den Hängen des Berges Karmel. Das Grabmal liegt etwa auf halber Höhe; ober- und unterhalb wurden in je neun Terassen wunderschön bepflanzte und geschmückte Treppenanlagen angelegt.

Neben den erwähnten Heiligen Stätten gibt es im Gebiet Haifa/Akká noch viele weitere Plätze mit unmittelbarem Bezug zur Bahá'í-Geschichte.

Im Januar 2004 konnte ich die Pilgerreise nach Israel antreten. Hier davon einige Fotos (die Bilder werden beim anklicken vergrößert):

Schrein des BábSchrein Bahá'u'llásBahjíHaus Abdu'l-bahásUniversales Haus der GerechtigkeitSchrein des Báb
Schrein des BábSchrein des BábSchrein des BábSchrein des BábHaus Abdu'l-bahásMonument GardenMonument GardenDetail einer Terrasse des Schrein des Báb

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