Weltliches

Auf dieser Seite will ich die gesellschaftliche, soziale und politische Seite der Bahá'i-Religion kurz zusammenfassen. Die Bahá'i-Religion ist auch eine Religion die sehr viele Aussagen über den heutigen Zustand der Gesellschaft und über das politische und soziale Zusammenleben macht. Bahá'u'lláh hat in seinen Schriften verschiedene Regeln für das Zusammenleben erlassen und sagt außerdem ganz klar das in unserer heutigen Zeit sowohl die Möglichkeit, als auch die Notwendigkeit zu einer politischen Einigung der Welt besteht. Dies ist auch eine der wichtigen Folgerungen des Grundprinzips der Einheit, das die ganze Bahá'i-Religion durchzieht.

Das Bild zeigt die Erde aus dem Weltraum

Die Einheit der Menschheit

Die Bahá'i-Religion strebt die politische Vereinigung aller Staaten in einem Weltgemeinwesen an. Zu diesem Zweck soll es auch eine gemeinsame Welthilfssprache geben, die überall auf der Welt gelehrt wird.

Gleichberechtigung von Mann und Frau

Die Bahá'i-Religion strebt die völlige Gleichberechtigung von Mann und Frau an. Diese Forderung war zur Entstehungszeit der Bahá'i-Religion, im Orient des 19. Jahrhunderts absolut revolutionär und man kann sich vorstellen das dies selbst für getreue Anhänger Bahá'u'lláhs sehr schwer zu begreifen war.

Das Bild zeigt Menschen verschiedener Herkunft

Vorurteilsfreiheit

Die Bahá'i-Religion wendet sich gegen alle rassistischen, nationalen und religiösen Vorurteile. Was die religiösen Vorurteile anbelangt kommt ihr selbst als Religion zugute, das sie alle anderen Religionen als göttliche Offenbarungen anerkennt und göttliche Offenbarung als fortlaufenden Prozeß begreift (mehr dazu unter Geistiges).

Beratung und Verwaltungssystem

Die Bahá'i-Religion selbst kennt keine Berufsgeistlichkeit. Die örtlichen Gemeinden, wie auch die internationale Gemeinde wird durch gewählte Gremien geleitet. Das Prinzip der gemeinsamen Beratung ist in der Bahá'i-Religion wichtig. Während gewählte Gremien die Geistlichkeit auf der weltlichen Seite ersetzen, fordert Bahá'u'lláh auf der geistigen Seite die Menschen zur selbstständigen Suche nach Wahrheit auf und erklärt das die Menschen reif genug für eigenes Suchen sind, so das sie die Geistlichkeit nicht mehr brauchen.

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Webmaster: René Maroufi